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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650


 

Nach 10 Tagen verabschiedeten wir diese 4 wieder, weil sie auf ihrer Reise weiterzogen.
Ich musste mich leider in der gleichen Zeit von meiner Gastfamilie verabschieden. Es gab einen Streit zwischen Mitgliedern der Familie, der zwar mit mir nichts zu tun hatte und den ich mehr oder weniger verschlief, aber der dafür sorgte, dass es besser war, die Familie zu wechseln.
Und nach 2 Übergangstagen, war ich dann bei Javier.
Das hätte mir vorher auch keiner erzählen können, dass ich mit diesem Chaoten im besten Sinne mal ein Jahr zusammen leben würde. Eine unglaubliche Kombination, die wirklich nicht zu glauben ist und ich schmunzel heute noch darüber.
Ich fühle mich dort aber sehr wohl und kann es auch ein zu Hause nennen und bin sehr dankbar dafür.
Die weitern Tage vergingen mehr oder weniger im Flug und jetzt sitze ich hier in der Universität nach meinem Spanischunterricht und verfasse diesen Eintrag.
Inzwischen konnte ich mir schon alle Programme anschauen und mich auf einige Konkretisieren und bin jetzt dabei ein Musik-Projekt zu starten, dazu sicherlich hört mehr in meinem nächsten Eintrag.

Doch ich hatte auch Tage, an denen die Tränen gedrückt haben. Natürlich vermisse ich meine Familie, meine Freunde und meine Freundin.
Ich liebe euch alle und danke euch für den Rückhalt, den ihr mir diesen ersten Monat gegeben habt. Ich bin glücklich mit dieser doch manchmal schweren Herausforderung in meinem Leben. Ich merke, wie ich durch die erste schwere Zeit getragen wurde und wie ich mich hier immer mehr einlebe, doch meine Gedanken, Gebete und Gefühle sind jeden Tag auch in meiner Heimat.
Danke für die finanzielle Unterstützung und auch die Geistige.
Ich freue mich euch alle wieder zu sehen und halte euch auf dem Laufenden

Liebe Grüße

Marcus

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Leiter Theologie, Jugend und Weltweit