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MontagsMutMacher: Begeistert

Liebe CVJM-Community,
„da geht noch mehr“

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim. 1,7)

Wir feiern Pfingsten, den so genannten Geburtstag der Kirche/der Gemeinde. Das Pfingstfest ist das Fest des Heiligen Geistes.
In einem Brief an den noch jungen Mitarbeiter Timotheus weist Paulus auf drei Eigenschaften des Heiligen Geistes hin, die für uns elementar sein sollten: Kraft/Willensstärke, Liebe und Besonnenheit. Wenn ich da an mich, meine Freunde, unsere Familien, Vereine und Gemeinden denke, so wird deutlich „da geht noch mehr“.

Ich bin fest davon überzeugt, dass in jedem der Jesus nachfolgt auch der Geist Gottes wirkt. Doch Gott kann mehr und wir brauchen mehr. Mehr Rücksicht aufeinander, mehr vergeben und Vergebung annehmen. Mehr Fröhlichkeit, damit wir und andere erkennen, uns ist Freiheit geschenkt. Freiheit von Ängsten und Zwängen aller Art. In Gottes Augen sind unsere Probleme sehr klein und das Material für seine Wunder, wenn wir ihn darum bitten. Die Zusage steht: Gottes Geist kann und will uns verändern, dass wir Jesus ähnlicher werden. Mit unserer Veränderung, verändern wir die Welt. Ein revolutionärer Gedanke. Dieses Wunder wirkt schon von Generation zu Generation, mal mehr und mal weniger. Ich denke, hoffe und bete „da geht noch mehr“.

Ich wünsch uns in dieser frühsommerlichen Zeit, den Geist der uns Besonnenheit schenken will, dass wie die Sonne - Helligkeit und Wärme in unser Leben tritt und wir mit klarem Blick erkennen, was dran ist, denn „da geht noch mehr“.

Euer Jörg Stawenow

Ich habe den Geist der Kraft
Challenge für diese Woche:

  • Sprich es in einfachen Worten aus, was du dir von Gott wünscht: Was soll noch mehr gehen in deinem Leben? Oder durch dich?
  • Beschenke eine Person mit durch deine Fröhlichkeit oder hilf mit deiner Kraft.

 

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MontagsMutMacher: Schön

Liebe CVJM-Community!

? Wo bist du in deinem Element?

Es geht so ziemlich von der Hand und es macht Spaß! Es gibt Aufgaben und Tätigkeiten, da braucht man gefühlt wenig Anstrengung. Das hat man im Blut und funktioniert ohne große Vorbereitung oder sich groß den Kopf zu zerbrechen.
Da ist man sprichwörtlich in seinem Element!
Kennst du solche Momente, wo du einfach mit Freude und Elan Dinge erlebst und bewegst, ohne dabei große Anstrengung zu empfinden?

Bei mir ist es so, wenn ich mit meinen Händen etwas gestalte und baue.
Viele Gegenstände in unserer Wohnung sind so entstanden. Ich habe aus einem Werkstoff einen nutzbaren Gegenstand gebaut. Manches hat mich einige Stunden und Mühe gekostet. Ich habe nicht den schnellsten Weg, sondern für mich das schönste Ergebnis gewählt.
Und tatsächlich freue ich mich jedes Mal innerlich, wenn ich solche Ergebnisse meines Schaffens sehe und sie für mich einfach nur schön sind.

Schönheit braucht ZEIT!

So ungefähr stelle ich mir vor, wenn Gott am Wirken und Erschaffen ist. Er nimmt sich Zeit und hat Freude bei dem was er tut.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass dies auch für dich und mich zählt. Ich bin kein Zufallsprodukt oder Laune der Natur. Ich bin gewollt!
Und wenn ich gewollt und wunderbar in Gottes Augen bin, dann gilt das auch immer für meine Mitmenschen!
Klingt schön, aber ist nicht immer leicht!

Aber wie war das am Anfang: Wenn es nur leicht und schnell gehen soll, dann wird es auch nicht so schön.
In Gottes Augen bist du schön! Klingt vielleicht etwas flach, aber stell dir vor: Jeder Mensch auf dieser Welt hätte diese Gewissheit im Herzen.
Die Welt würde eine andere SEIN.

In diesem Bewusstsein wünsche ich eine gesegnete Woche.
Euer Tobias Nestler

MMM Bibelvers Du Bist klein

Deine Challenge für diese Woche:
>
Nutze dein Element oder deine Fähigkeit, um etwas wirklich Schönes zu machen. Es kann für dich sein oder auch für jemandes anderen.
> Sage jemanden, dass er/sie schön ist.

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MontagsMutMacher: Sehen

Liebe CVJM-Community,

Es gibt ganz gewiss mehr Dinge, die man mit geöffneten Augen SEHEN kann. Man kann auch mit offenen Augen TRÄUMEN oder BLIND sein.

Diese drei „Augenblicke“ erlebten auch die zwei Jünger, die am Ostermorgen auf dem Weg nach Emmaus sind: Die Augen sahen den Weg unter ihren Füßen dahingehen, träumten von der gemeinsamen Erlebnissen mit Jesus und waren blind und erkannten den dazugekommenen Weggefährten nicht.
Und dann fragt der dazugekommene Weggefährte auch noch was denn passiert sei. Und jetzt passiert etwas bemerkenswertes: „Da blieben sie traurig stehen,…“ (Lukas 24, 17) und fragten Jesus: »Bist du der Einzige, der sich zur Zeit in Jerusalem aufhält und nichts von dem weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?« (V18)

Sie blieben stehen.
Ist es Ausdruck der Verwunderung über dieses Unwissen?
Ist es das Körperliche inne zu halten, um etwas Wichtiges zu sagen?
Ist es die Zeit, der Trauer Raum zu geben?
Es wird wohl von alledem etwas dabei sein.

Es waren etwa 14 Kilometer, die die drei zurücklegten und während des Gehens ihre Erinnerungen teilten. Erst am Abend, als Jesus die Einladung zu bleiben annimmt, erkennen sie ihn als er das Brot teilt und erkannten, dass ER ihr Herz erwärmte. Ist das nicht – ich sage mal HERRLICH?

Ich wünsche uns, dass unser Augen mehr sehen, als physikalisch nachweisbare Lichtstrahlen oder Reflexionen, sondern auch eine direkte Verbindung zum sich erwärmenden Herz herstellen.
Besonders in der momentanen Situation bedarf es offene herzenswarme Augen und Zeit, inne zu halten.

Euer Christian Fraaß

MMM 18.05. Jeremia kleinChallenge für die Woche:
Bleib einfach mal auf deinem Weg stehen und sieh, was da gerade ist?
Was kannst du mit deinen Augen sehen und was mit deinem Herzen?

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MontagsMutMacher: Singen

Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Ps. 98, 1

Kennst du das? Du stehst früh morgens auf und dir geht andauernd ein Lied durch den Kopf?
Da stellt sich die Frage, wo kommt das her und warum gerade dieses Lied? Manchmal bleibt diese Frage völlig ungeklärt. Es ist einfach da und du fängst an dieses Lied mitzusingen oder zu summen.
Eigentlich ist das etwas sehr Schönes. Morgens aufwachen mit einem Lied auf den Lippen und in den Tag zu starten. Passiert viel zu selten.
Der Spruch für diese neue Woche möchte uns dazu Mut machen. Es ist ein Vers aus einem richtig tollen Psalm. Es lohnt sich, diesen Psalm mal komplett zu lesen. Eigentlich passt er gar nicht in eine Corona-Pandemiezeit. Oder vielleicht doch? Vielleicht möchte er uns auch Mut machen, unsere kleine Welt mit anderen Augen zu sehen?
Beispiele gab es ja in den letzten Wochen genügend davon, wie ganze Orchester per Computer sich miteinander vernetzten und geniale Musikwerke ins Netz stellten. Ist doch toll, dass so etwas heutzutage möglich ist. Gerade jetzt im frühlinghaften Mai geht auch mir immer wieder ein Lied durch den Kopf, wenn ich draußen in der Natur bin. „Wie lieblich ist der Maien“. Da steckt soviel von Anbetung und Lobpreis auf Gottes Schöpfung drin, dass ich es immer wieder singe oder summe. Viel zu schnell ist diese schöne Zeit ja auch vorbei.
Aber unabhängig davon kann man ja auch im Juni oder Juli Gott für seine Größe ehren und ihm Lobliedlieder singen.

Viel Grund dazu wünscht euch von ganzem Herzen,
Euer Friedbert

  • Challenge für die Woche:
    Schreib in dieser Woche auf, welche Lieder dir so durch den Kopf gehen.
    Schau am Ende der Woche, was da so zusammenkommt.

Singt dem Herrn

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MontagsMutMacher: Gesehen

In dieser Corona-Zeit ist alles irgendwie anders. Die einen haben sehr viel Angst und sind verunsichert. Andere wissen nicht, wie es mit der Schule klappen soll. Manchen ist total langweilig. Wieder andere wissen nicht, wie sie die vielen neuen Aufgaben schaffen sollen. Jeder vermisst etwas und jemanden: Freunde, Familie, echte soziale Kontakte, zusammen chillen oder endlich mal wieder zusammen grillen.
Vielleicht wartest du auch gerade auf eine Antwort oder Reaktion von Gott und kannst diese gerade nicht so wirklich empfangen. In manchem schlechten Gedanken und einem übervollen Kopf scheint gerade kein Platz für Gottes Stimme zu sein.
Ich finde mich zumindest in diesen Beschreibungen wieder.

Vor ein paar Tagen bin ich über die Geschichte von Hagar gestolpert. Hagar ist eine Sklavin von Sarai und Abrams, die eine Leihmutterschaft übernehmen muss und aufgrund von massivem Mobbing in ihre alte Heimat Ägypten flieht. An einem Brunnen begegnet ihr ein Engel Gottes. In dem Gespräch fallen die zwei wichtigsten Sätze für Hagar und eigentlich die zwei wichsten Sätze für dich und für mich: Woher kommst du und wohin gehst du?

Hagar bekommt die Erkenntnis: Du bist ein Gott, der mich sieht. (1. Mose 16,13)
Hagar spricht ihr Problem an. Sie drückt alle ihre Sorgen und Ängste aus und bekommt diese Erkenntnis. Sie geht danach zurück zu Sarai und Abrams und bekommt den Sohn Ismael.

Gott sieht mich an. Er übersieht mich nicht. Gott kennt alle meine Sorgen und Ängste. Und er ist es, der sich um mich kümmert, und mit mir neu anfangen will.
Ich möchte dich ermutigen, deine Ängste und Sorgen vor Gott auszusprechen. Du kannst das auch mal ganz kreativ machen. Z.B. einen Stein beschriften und in den nächsten Bach oder See werfen. Ein Zettel beschreiben und verbrennen (bitte ohne Weiteres dabei anzuzünden) oder ihn zerkleinern mit einer Schere.

Deine Challenge für diese Woche:
> Was siehst du? Mache ein interessantes Foto oder erstelle eine Zeichnung, von etwas, was dir überraschend begegnet.
> Gib es weiter! Druck es oder fotografiere es ab und schicke es an eine Person mit einer kleinen Grußbotschaft.

Bleib behütet.

Eine gesegnete Woche wünscht dir
Nicole Fraaß

MMM 04.05.20 Bibelwort

 P.S. Wenn du dein Foto mit uns teilen möchtest, dann verlinke uns auf Insta oder sende es uns per Mail und wir teilen es in unserer Insta-Story.

 

 

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