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Gottesdienst: "Abgestaubt" - Gottesdienst (Detlef Kauper)

 
Apostelgeschichte 2,42-47 (NGÜ)
Detlef Kauper 

In diesem Text finden wir zwar nicht die Beschreibung eines Gottesdienstes, wie ihn die ersten Christen in Jerusalem gefeiert haben, aber wir finden viel darüber, wie die Christen damals in Jerusalem in ihrem Alltag gelebt haben. Daraus lässt sich aus auch schließen, was Ihnen für Ihren Gottesdienst wichtig war. Letztlich stehen wir in dieser Tradition: 42 Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet. 43 Jedermann in Jerusalem war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. 44 Alle, die an Jesus glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. 45 Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. 46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. 47 Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde.

 

 

 

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Gottesdienst: Taufgottesdienst (Darius Eis)

2. Timotheus 1,6-14 (NeuesLeben)
Darius Eis 

Gegen das Ende seines Lebens schreibt der bekannte Christ Paulus einen Brief an seinen Mitarbeiter und Freund Timotheus. Timotheus ist Leiter einer Gemeinde und bekommt durch Paulus immer wieder Hinweise und Ermutigungen, damit er dieser Aufgabe gut nachkommen kann. Viele seiner Worte können aber genauso uns heute weiterhelfen. Ich lese aus dem 2. Timotheusbrief im Kapitel 1 die Verse 6-14: 6 Deshalb ermutige ich dich dazu, die geistliche Gabe wirken zu lassen, die Gott dir schenkte, als ich dir die Hände auflegte. 7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 8 Schäme dich also niemals, vor anderen Menschen unseren Herrn zu bezeugen. Und schäme dich auch nicht für mich, obwohl ich für Christus im Gefängnis bin. Sei vielmehr durch die Kraft, die Gott dir gibt, bereit, gemeinsam mit mir für die Verbreitung der guten Botschaft zu leiden. 9 Gott hat uns erlöst und berufen; nicht aufgrund unserer Taten, sondern weil er schon lange, bevor es die Welt gab, entschieden hatte, uns durch Christus Jesus seine Gnade zu zeigen. 10 Nun ist uns das alles durch das Kommen unseres Retters Jesus Christus offenbart worden. Er hat die Macht des Todes gebrochen und mit der guten Botschaft den Weg zum ewigen Leben ans Licht gebracht. 11 Und Gott hat mich erwählt, ein Prediger, Apostel und Lehrer dieser Botschaft zu sein. 12 Das ist der Grund, warum ich hier im Gefängnis leide! Aber ich schäme mich deswegen nicht, weil ich ja weiß, auf wen ich mein Vertrauen gesetzt habe, und weil ich sicher bin, dass er bis zum Tag seines Kommens bewahren kann, was mir anvertraut wurde. 13 Halte dich an das Vorbild der gesunden Lehre, die ich dir weitergegeben habe, und führe dein Leben in dem Glauben und in der Liebe von Christus Jesus! 14 Bewahre sorgfältig, was dir anvertraut wurde; der Heilige Geist, der in uns lebt, hilft dir dabei. 15 Wie du weißt, haben alle, die aus der Provinz Asien mit mir gekommen waren, mich verlassen; sogar Phygelus und Hermogenes sind fort. 16 Ich wünsche Onesiphorus und seiner ganzen Familie Barmherzigkeit von Gott, denn er hat mich oft besucht und ermutigt. Er hat sich nie für mich geschämt, obwohl ich im Gefängnis war. 17 Als er nach Rom kam, suchte er überall, bis er mich gefunden hatte. 18 Möge der Herr ihm an dem Tag, an dem Christus wiederkommt, Barmherzigkeit erweisen! Und wie sehr er mir in Ephesus geholfen hat, weißt du ja selbst am besten.

 

 
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Gottesdienst: Glauben(s)-Leben: Glaube und Tun (Malte Kleinert)

Jakobus 2, 14-26 (BasisBibel)
Malte Kleinert 

Glaube hat Konsequenzen, so sieht es zumindest Jakobus. Der Glaube führt ins Handeln. Dabei nimmt dieser Predigttext Gedanken der letzten Woche auf: Meine Brüder und Schwestern! Was nützt es, wenn jemand behauptet zu glauben, sich der Glaube aber nicht in Taten zeigt? Kann ihn dann der Glaube retten?15Stellt euch vor, ein Bruder oder eine Schwester hat nichts anzuziehen. Es fehlt ihnen sogar das tägliche Brot.16Nun sagt einer von euch zu ihnen: »Geht in Frieden, ihr sollt es warm haben und euch satt essen.« Ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen. –Was nützt das?17So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er sich nicht in Taten zeigt, bleibt er für sich allein und ist tot.18Es könnte nun jemand einwenden: »Du hast den Glauben, und ich habe die Taten.« Dem würde ich antworten: Zeig du mir doch deinen Glauben, der ohne Taten bleibt. Ich kann dir an meinen Taten zeigen, was der Glaube bewirkt.19Du glaubst an den einen Gott? Das ist gut so! Sogar die Dämonen glauben an ihn und zittern vor Angst. 20Du Dummkopf! Verstehst du denn nicht: Ein Glaube, der sich nicht in Taten zeigt, ist nutzlos!21Ist nicht Abraham, unser Stammvater, wegen seiner Taten von Gott für gerecht erklärt worden? Er legte seinen Sohn Isaak auf den Altar, um ihn als Opfer darzubringen.22Daran siehst du: Der Glaube und sein Handeln haben zusammengewirkt. Erst durch das Handeln wurde der Glaube vollkommen.23Damit erfüllte sich, was die Heilige Schrift sagt: »Abraham glaubte Gott, und das rechnete ihm Gott als Gerechtigkeit an.« Und er wurde »Freund Gottes« genannt.24Ihr seht also: Aufgrund seiner Taten wird der Mensch von Gott für gerecht erklärt. Der Glaube allein genügt nicht.25War es bei der Prostituierten Rahab nicht genauso? Aufgrund ihres Handelns wurde sie für gerecht erklärt. Sie nahm die Kundschafter Israels bei sich auf –und ließ sie auf einem anderen Weg aus der Stadt hinaus. 26Ohne den Geist ist der Körper tot. Genauso ist auch der Glaube tot, wenn er sich nicht in Taten zeigt.

 
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Gottesdienst: Glauben(s)-Leben: Glaube und Hören (Detlef Kauper)

Jakobus 1, 22-27 (BasisBibel)
Detlef Kauper 

Das Anliegen des Jakobus ist, dass Christen nicht einfach nur Hörer des Wortes bleiben, sondern dass sie das Wort in ihrem Alltag umsetzen. Dieses Anliegen ist in seinem Brief deutlich zu erkennen. Deshalb ermahnte er die Gemeinden immer wieder: Handelt in eurem Alltag so, wie Gott das will: "Hört euch diese Botschaft nicht nur an, sondern handelt auch danach; andernfalls betrügt ihr euch selbst. 23 Denn wer sich Gottes Botschaft zwar anhört, aber nicht danach handelt, gleicht jemand, der sein Gesicht im Spiegel betrachtet 24 und der, nachdem er sich betrachtet hat, weggeht und sofort wieder vergisst, wie er ausgesehen hat. 25 Wer sich jedoch in das vollkommene Gesetz vertieft, das Gesetz der Freiheit, und es ständig vor Augen hat, wer also das Gehörte nicht vergisst, sondern es in die Tat umsetzt, der ist glücklich zu preisen, denn er wird gesegnet sein bei allem, was er tut."

 
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Gottesdienst: Glauben(s)Leben - Glaube und Versuchung (Malte Kleinert)

Jakobus 1, 12-18 (BasisBibel)
Darius Eis 

Jakobus fragt nach der Verantwortung für Dinge die in unserem Leben und er hat eine Antwort, die uns ins Fragen bringt: Glückselig ist derjenige, der standhaft bleibt, wenn er auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er den Siegeskranz empfangen. Dieser Siegeskranz ist das ewige Leben. Gott hat ihn denen versprochen, die ihn lieben. Niemand, der auf die Probe gestellt wird, soll sagen: »Diese Prüfung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht zum Bösen verführt werden, und er führt auch selbst niemanden in Versuchung. Jeder Mensch wird vielmehrdurch seine eigene Begierde verführt. Von ihr lässt er sich fortreißen, und er schluckt ihren Köder. Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt. Und wenn die Sünde ausgewachsen ist, bringt sie ihrerseits den Tod hervor. Täuscht euch nicht, meine lieben Brüder und Schwestern! Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenkkommt von oben: von dem Vater des Lichts. Bei ihm gibt es keinen Wandel und keinen Wechsel vom Licht zur Finsternis. Es war sein Wille, uns durch das Wort der Wahrheit neu zur Welt zu bringen. Dadurch sind wir gleichsam zu Erstgeborenen unter seinen Geschöpfen geworden.

 

 
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