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Thema: Passion & Ostern - Verhaftet

 Johannes 18,1-12 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
1 Danach verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. Sie überquerten den Kidronbach und gingen in einen Garten, der sich auf der anderen Seite des Tals befand. 2 Jesus war oft zusammen mit seinen Jüngern dort gewesen; deshalb kannte auch Judas, der Verräter, diesen Ort. 3 Jetzt kam er dorthin, begleitet von Soldaten der römischen Besatzungstruppe und von den Männern der Tempelwache, die ihm die führenden Priester und die Pharisäer zur Verfügung gestellt hatten. Sie waren bewaffnet und trugen Laternen und Fackeln. 4 Jesus wusste genau, was ihm bevorstand. Er ging ihnen bis vor den Eingang des Gartens entgegen und fragte sie: »Wen sucht ihr?« 5 Judas, der Verräter, stand dabei. »Jesus von Nazaret«, antworteten sie. »Ich bin es«, erklärte Jesus. 6 Als er zu ihnen sagte: »Ich bin es«, wichen sie zurück und fielen zu Boden. 7 Jesus fragte sie noch einmal: »Wen sucht ihr?« – »Jesus von Nazaret«, erwiderten sie. 8 »Ich habe euch doch gesagt, dass ich es bin«, sagte Jesus. »Wenn ich der bin, den ihr sucht, dann lasst die anderen hier gehen.« 9 So sollte sich Jesu eigenes Wort erfüllen: »Von denen, die du mir gegeben hast, habe ich keinen verloren gehen lassen.«1 10 Simon Petrus hatte ein Schwert bei sich. Er zog es, ging damit auf den Diener des Hohenpriesters los, einen Mann namens Malchus, und schlug ihm das rechte Ohr ab. 11 Da sagte Jesus zu Petrus: »Steck das Schwert weg! Soll ich den ´bitteren` Kelch, den mir der Vater gegeben hat, etwa nicht trinken?« 12 Die römischen Soldaten unter der Führung ihres Offiziers und die Männer der Tempelwache, die von den Juden geschickt worden waren, nahmen Jesus nun fest. Sie fesselten ihn

 


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Thema: Wie glaubst du? Frei, aber Diszipliniert

 1.Timotheus 4,1-10 (Neue Genfer Übersetzung)
Malte Kleinert 
1 Der Geist Gottes hat allerdings unmissverständlich vorausgesagt, dass am Ende der Zeit manche vom Glauben abfallen werden. Sie werden sich irreführenden Geistern zuwenden und auf Lehren hören, die von dämonischen Mächten eingegeben sind 2 und von scheinheiligen Lügnern propagiert werden, deren Gewissen so abgestumpft ist, als wäre es mit einem glühenden Eisen ausgebrannt worden. 3 Diese Leute verbieten das Heiraten und fordern den Verzicht auf bestimmte Speisen – auf Speisen, die doch von Gott geschaffen wurden, sodass die, die an ihn glauben und die Wahrheit erkannt haben, sie mit Dankbarkeit genießen können. 4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut. Wie sollte es da verkehrt sein, etwas zu essen, was wir mit einem Dankgebet von ihm entgegennehmen? 5 Die Speisen sind ja durch Gottes Wort für rein erklärt und werden durch das Gebet geheiligt. 6 Wenn du den Geschwistern diese Dinge klarmachst, erweist du dich als ein guter Diener Jesu Christi. Du zeigst damit, dass die Botschaft des Glaubens deine Nahrung ist, diese gute Lehre, der du so treu gefolgt bist. 7 Mit den unheiligen und kindischen Spekulationen hingegen, ´mit denen sich jene Leute befassen,` sollst du dich nicht abgeben. Übe dich vielmehr darin, so zu leben, dass Gott geehrt wird! 8 Nicht umsonst ´heißt es`: »Den Körper zu trainieren bringt nur wenig Nutzen, aber sich in der Ehrfurcht vor Gott zu üben ist in jeder Hinsicht nützlich, weil dem, der Gott ehrt, wahres Leben versprochen ist – sowohl in dieser Welt als auch in der zukünftigen.« 9 Das ist ein wahres Wort, das vollste Zustimmung verdient! 10 Es weist auf das Ziel hin, für das wir uns abmühen und für das wir kämpfen; denn wir haben unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt, und er ist der Helfer und Retter aller Menschen – in besonderer Weise derer, die an ihn glauben.

 


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Thema: Wie glaubst du? Suchend, aber gegründet

 Hebräer 11,13-16 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
13 Sie alle, von denen wir jetzt gesprochen haben, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl das, was er ihnen zugesagt hatte, dann noch nicht eingetroffen war. Sie erblickten es nur aus der Ferne, aber sie sahen der Erfüllung voller Freude entgegen; denn sie waren auf dieser Erde nur Gäste und Fremde und sprachen das auch offen aus. 14 Wenn sich aber jemand als Fremder und als Gast bezeichnet, gibt er damit zu verstehen, dass er nach einer Heimat Ausschau hält. 15 Hätten unsere Vorväter dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, so hätten sie ja genügend Zeit gehabt, dorthin zurückzukehren. 16 Nein, sie sehnten sich nach etwas Besserem, nach einer Heimat im Himmel. Daher schämt sich Gott auch nicht, ihr Gott genannt zu werden; schließlich hat er im Himmel tatsächlich eine Stadt für sie erbaut.


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Thema: Wie glaubst du? Asketisch, aber zugewandt

 Jesaja 58,3-7 (Gute Nachricht)
Sara Hofmann 
3 ›Was für einen Sinn hat es‹, jammern sie, ›dass wir Fasttage1 abhalten und deinetwegen Entbehrungen auf uns nehmen? Du beachtest es ja gar nicht!‹ Darauf sage ich, der Herr: Seht doch, was ihr an euren Fasttagen tut! Ihr geht euren Geschäften nach und beutet eure Arbeiter aus. 4 Ihr fastet zwar, aber ihr seid zugleich streitsüchtig und schlagt sofort mit der Faust drein. Darum kann euer Gebet nicht zu mir gelangen. 5 Ist das vielleicht ein Fasttag, wie ich ihn liebe, wenn ihr auf Essen und Trinken verzichtet, euren Kopf hängen lasst und euch im Sack in die Asche setzt? Nennt ihr das ein Fasten, das mir gefällt? 6 Nein, ein Fasten, wie ich es haben will, sieht anders aus! Löst die Fesseln der Gefangenen, nehmt das drückende Joch von ihrem Hals, gebt den Misshandelten die Freiheit und macht jeder Unterdrückung ein Ende! 7 Ladet die Hungernden an euren Tisch,2 nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen,3 etwas zum Anziehen und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen!


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CVJM Tag 2019 – Zachäus

 Lukas 19, 1-10 (Neue Genfer Übersetzung)
Sara Hofmann 
1 Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. 2 Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. 3 Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. 4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. 5 Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. 6 Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. 7 Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. 8 Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. 9 Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. 10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.


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